ETF Escrima Graz - Selbstverteidigung

ETF Escrima in Graz

Home2020-06-16T06:58:48+02:00

Das Ziel von ETF Escrima – Selbstverteidigung?

Angriffe aller Art, auch bewaffnete, möglichst gut zu überstehen!

Du bist neu im Bereich des Kampfsportes und der Selbstverteidigung? Du hast bereits Erfahrungen gemacht?

Möglicherweise bist du verwirrt von der Vielzahl der Angebote am Markt und fragst dich was für dich geeignet ist? Oder du beginnst die Sinnhaftigkeit deines Trainings zu hinterfragen?

Fakt ist:

  • Viele Anbieter vermischen hier leider immer noch völlig unbekümmert und laienhaft Begriffe wie Kampfsport, Kampfkunst und Selbstverteidigung, ohne sich der Unterschiede wirklich bewusst zu sein.
  • Sie tragen damit zur Verwirrung der Interessenten bei und erschweren es dir so, die für dich passende Lösung zu finden.
  • Was wäre dein Eindruck, wenn dir jemand einen Rennwagen anbietet, der als Geländewagen taugt und auch den Traktor am Feld ersetzt?
  • Wie würdest du den Autoverkäufer einschätzen? Wie viel Seriosität würdest du dem Angebot zumessen?
  • Die sprichwörtliche “eierlegende Wollmilchsau” gibt es auch in den Bereichen Kampfkunst, Kampfsport und der Selbstverteidigung nicht.
  • Gute Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich erfordern Spezialisierung und damit Abstriche in anderen Bereichen machen zu müssen.

Wir haben uns im ETF Escrima klar positioniert.

In den Ursprüngen ist das ETF Escrima aus den beruflichen Anforderungen von Sicherheitskräften entstanden. Aus der Notwendigkeit heraus Sicherungsziele durchzusetzen, dabei heil zu bleiben und Aggressoren so weit es möglich ist zu schonen. Dies ist aus humanitären und rechtlichen Gründen erforderlich.

Die Konfrontation mit bewaffneten Aggressoren gehörte und gehört dabei leider oft zum beruflichen Alltag der Profis. Diesen Anforderungen entsprechend ist unser Training ausgelegt.

Neben der waffenlosen Auseinandersetzung spielt in unserem Training der Waffenaspekt eine wesentliche Rolle. Wer regelmäßig Nachrichten konsumiert erkennt die immer größer werdende Problematik. Messer und andere „Werkzeuge“ kommen immer häufiger in Konflikten, oft aus nichtigen Gründen, eingesetzt.

Man muss den Umgang mit Waffen trainieren, um im Ernstfall eine Chance gegen sie zu haben.

In diesem Bereich verfügt die ETF über ein einzigartiges Wissen, in Theorie und Praxis.

Unser Training behandelt neben dem Selbstschutzaspekt, jene Anforderungen die an Sicherheitskräfte gestellt werden.

Du lernst:

  • Ausgeklügelte, in der Praxis bewährte Methoden dich körperlich zu behaupten, falls das notwendig wird.
  • waffenlose Selbstverteidigung
  • Ein grundlegendes Verständnis der Einsatzmöglichkeiten von Hieb – und Stichwaffen.
  • Haltung und Übersicht in Stresssituationen zu wahren, um handlungsfähig zu bleiben.
  • Gefahren im Vorfeld zu erkennen und zu vermeiden.
  • Eine realistische Einschätzung von Bedrohungen und der eigenen Möglichkeiten. Nichts ist hier gefährlicher als falsches Selbstbewusstsein.
  • Spaß am Training ist ein möglicher und häufig vorkommender Nebeneffekt. 😉

Selbstverteidigung vs. Anforderungen an Sicherheitskräfte?

In der Selbstverteidigung genügt es heil aus einer Situation herauszukommen, oder noch besser diese im  Vorfeld zu meiden. Polizei und Securities haben diesen Luxus in der Regel nicht.

Wenn du also Interesse an einem sinnvollen Training haben solltest, das dich wirklich weiterbringt und das schon bei einem mäßigen Trainingsaufwand von zwei mal die Woche – dann mache dir gerne vor Ort ein Bild von unserem Training.

Wir sind so überzeugt von der Qualität unseres Trainings, dass wir dir folgendes anbieten:

  1. Solltest du nicht nach einem halben Jahr regelmäßigen Trainings bei uns, in der Lage sein wesentlich besser als zu Beginn des Trainings mit Angriffen aller Art umgehen zu können, überweisen wir dir die bezahlten Beiträge zurück.
  2. 2019 ist die Teilnahme an unseren Street Safety Seminaren für Vereinsmitglieder noch kostenfrei.

Übersicht: ETF Escrima

  • Praxisorientiertes Selbstverteidigungstraining

  • Basistechniken – Rollensparring – freier Kampf

  • Kein Fitness-Sport

  • Möglichkeit der Teilnahme an Vollkontaktturnieren um Erfahrung zu sammeln

  • Rückschlüsse für unser Training aus Berufsgruppen- und Turniererfahrungen

So schade, dass ich nicht mehr in Graz bin… mir hats so Spass gemacht realistisch und schnörkellos zu trainieren :/ Vl. komme ich mal auf einen Abstecher vorbei ?

Raphael P.

Weiterführende Informationen:

Escrima

Trainingsgestaltung zur Erreichung der ETF Escrima -Trainingsziele

Basistechniken/Grundlagen

Etwa die Hälfte der Trainingszeit sollte dem Erlernen von Basistechniken wie Schrittarbeit, Gegenangriffen, Aufbau von Schlagkraft, Neutralisierung von Angriffen, speziellen Strategien usw. dienen. Das ist unumgänglich, um gewisse Grundlagen zu schaffen.

Rollensparring, freier Kampf

Die andere Hälfte wird in der Regel für Rollensparringsübungen und für Training des freien Kampfes bzw. der realen Auseinandersetzung genutzt. Das tun wir sehr erfolgreich und ohne größere Verletzungen seit fast 40 Jahren und haben mittlerweile natürlich entsprechend ausgefeilte Methoden. Wir gehören zu den Ersten in Europa, die bereits seit den frühen Vollkontaktturnieren 1984 in London kontinuierlich entsprechend im Escrima traineren.

Vollkontaktturniere um Erfahrung zu sammeln

Den Übenden empfehlen wir, unsere regelmäßig bundesweit stattfindenen Vollkontaktturniere zur Erweiterung der eigenen Erfahrungen für sich zu nutzen. Turniere sind für uns ja nie sportlicher Selbstzweck, nie eine Sportart gewesen, sondern eine relativ reale Möglichkeit eigene Fähigkeiten gegen verschiedene Leute aus Clubs anderer Städte oder sogar Länder zu testen.

Escrima - Hiebfechten

Rückschlüsse für unser Training

Die daraus gewonnenen Rückschlüsse nutzen die Aktiven wiederum für ihr weiteres Training und erreichen so eine sinnvolle Ernstfallvorbereitung. Turniere haben für uns quasi einen ähnlichen Stellenwert wie Militärmanöver für Soldaten. Das Ziel ist es, Schlägereien und bewaffnete Auseinandersetzungen (wie z.B. Messerlagen) möglichst gut zu überstehen.

Deine persönliche Entscheidung

Wie weit der Einzelne aber letztlich für sich persönlich dabei geht, ist immer eine eigene, freiwillige Entscheidung. Niemand wird bei uns zu etwas gedrängt. Wir haben sehr moderate, harmlose Anfängerkategorien, ebenso wie den knallharten Vollkontakt. Man kann Escrima auch einfach aus Spaß und Freude betreiben, ohne je ein Turnier gekämpft zu haben.

Praktiker in unseren Reihen

Wir haben in unseren Reihen zwar viele Aktive, die ihre Fähigkeiten in ihrem Beruf als tägliches Handwerk benötigen, wie beispielsweise Polizisten, Justizbeamte oder private Sicherheitskräfte. Letztlich ist ETF-Escrima in seiner Grundkonzeption ja überhaupt so entstanden. Es waren Sicherheitskräfte, die ihre beruflichen Erfahrungen der modernen heutigen Zeit in das alte, klassisch überlieferte Escrima einfließen ließen und es zu dem ETF-Escrima machten, was es heute ist.

Unbescholtene Laien willkommen

Dennoch sind uns auch Laien jederzeit willkommen (sofern es sich um ehrbare, nicht vorbestrafte Bürger/-innen handelt). Ob Frau, ob Mann, ob jung oder auch schon älter. Jeder kann seine Verteidigungsfähigkeit, seine Wehrhaftigkeit durch entsprechendes Training, im Rahmen seiner persönlichen Möglichkeiten positiv beeinflussen.

Kein Fitness-Sport

Als Fitness-Sport ist unser Training ganz bewusst nicht konzipiert. Kraft- und Fitnesstraining empfehlen wir unseren Mitgliedern jedoch zusätzlich zu betreiben. Die Trainingszeit im ETF-Escrima nutzen wir lieber für reines Kampftraining. Die Praxis hat auch gezeigt, dass ohnehin die Meisten bereits ihr eigenes körperliches Training betreiben und daher von unserer Seite maximal entsprechende Optimierungsvorschläge erwarten. Dem Laien zeigen wir aber jederzeit gern, wie man seinen Körper effizient aufbaut und in die nötige Form bringt.

Text: ETF Escrima – Selbstverteidigung, Eskrima, Kali Arnis in Graz

Nach oben